Bessere Energienutzung ist möglich!

Dampfschwaden aus Kraftwerk-Kühltürmen

Die Bilder hier zeigen die von den Kühltürmen der Kraftwerke im linksrheinischen Braunkohlenrevier ausgehenden Dampfschwaden.

In diesen Kraftwerken wird aus Braunkohle Strom erzeugt. Der Wirkungsgrad ist schlecht, nur etwa 1/3 der Energie wird in Strom umgewandelt Der Rest bleibt als "Abwärme" übrig und wird über riesige Kühltürme an die Umwelt abgegeben.

Dampfschwaden aus Kraftwerk-Kühltürmen

Durch den Aufbau von Fernwärmenetzen und Nutzung der hier anfallenden Wärme zu Heizzwecken könnte die Umweltbelastung gleich mehrfach vermindert werden:

Es würde weniger mit Strom geheizt, insgesamt würde sich der Strombedarf dadurch verringern; Bei Umstellung der oft noch vorhandenen Kohle- oder Ölöfen auf Fernheizung wäre eine deutliche Verbesserung der Luftqualität in Düsseldorf und Köln möglich; Durch die Verbesserung des Wirkungsgrades würde der Energieverbrauch insgesamt vermindert, ohne den geringsten Verlust an Komfort, ja sogar mit einem deutlichen Gewinn an Bequemlichkeit.
Auch der Ausstoß des "Treibhausgases" CO2 könnte deutlich vermindert werden.
Eine Wärmeversorgung dieser Städte durch die hier als Abfall bzw. Abwärme behandelte Energie wäre technisch ohne weiteres möglich.

Dampfschwaden aus Kraftwerk-Kühltürmen Denn die grossen und dichtbebauten Innenstädte von Köln, Düsseldorf und Aachen sind fast in Sichtweite der Kraftwerke (ca.30 - 50 km entfernt)

Eine weitere sinnvolle Alternative zu diesen Kraftwerken mit ihrem schlechten Wirkungsgrad ist der verstärkte Einsatz vieler kleinerer, dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, bei denen nahegelegene Gebäude mit Wärme versorgt werden und der Strom ins Netz eingespeist wird.


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